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Parodontologie

Dental Cases

4 Trainingsfälle

Behandlung einer generalisierten Parodontitis Stadium III, Grad B

Für die erfolgreiche Therapie schwerer Formen der Parodontitis können neben klassischen parodontalen Therapiemaßnahmen zusätzliche konservierende, endodontische und perioprothetische Behandlungen erforderlich sein. Durch umfangreiche Behandlungsmaßnahmen und entsprechende Heilungszeiten kann sich die Behandlung über einen längeren Zeitraum erstrecken.

Die antiinfektiöse Therapie in der systematischen Parodontitisbehandlung

Eingebettet in das seit 2018 international und seit 2021 auch national gültige Stufenschema zur systematischen Parodontitistherapie stellt die subgingivale Instrumentierung in der antiinfektiösen Therapiephase (AIT) weiterhin den zentralen Baustein der modernen Parodontitistherapie dar. Hierfür benötigt der Behandler jedoch teils umfangreiches Wissen über die Arbeitsweisen, den Indikationsbereich und die mitunter unvermeidbaren Nebenwirkungen der zur Verfügung stehenden Instrumente. Ein Fallbeispiel zur Stufe 2 der Parodontitistherapie.

Direkt-adhäsive Lückenversorgung im parodontal vorgeschädigten Gebiss

Mit einer adäquaten systematisch durchgeführten Parodontitistherapie und anschließender risikoadaptierter Nachsorge kann in den meisten Fällen bei fortgeschrittenem Attachmentverlust die Progression der parodontalen Destruktion gestoppt und ein Zahnverlust verhindert werden. Trotzdem muss teils aber bereits initial die Extraktion von nicht erhaltungsfähigen Zähnen erfolgen, und bei Zähnen in der ästhetischen Zone besteht aus verschiedenen Gründen sofortiger Bedarf des Ersatzes, bevor die APT abgeschlossen ist und eine sichere prothetische Planung erfolgen kann. Mögliche Lösungen für derartige Einzelfälle sollen im Folgenden aufgezeigt werden.

Parodontaltherapie: Wurzelamputation und adhäsive Schienung bei Furkationsbeteiligung

Seit Jahren gilt die Parodontitis als Volkskrankheit, fast jeder zweite Erwachsene zwischen 35 und 44 Jahren ist an Parodontitis erkrankt. Je früher man in die destruktiven Entzündungsprozesse eingreift, desto geringer ist der notwendige Aufwand zum Zahnerhalt, was sich langfristig als kosteneffizienter erweist. Bei fortgeschrittenen Erkrankungsfällen müssen auch alternative Therapieformen für einen Zahnerhalt gefunden werden. Eine Möglichkeit bei parodontal stark kompromittierten Molaren mit Furkationsbeteiligung ist die Resektion.