Der Anteil an Personen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Ob solche Ernährungsweisen in der Schwangerschaft Nachteile für Mutter und Kind hat, wurde in einer prospektiven Beobachtungsstudie mit rund 66.700 schwangeren dänischen Frauen untersucht [Hedegaard S et al. Acta Obstet Gynecol Scand 2024; https://doi.org/mfwq]. Sie berichteten, welche Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel sie zu sich nahmen und wurden darauf basierend einer der folgenden Gruppen zugeteilt: Semi-Vegetarierinnen, die Fisch und Geflügel verzehren (1,0 %), Ovo-Lacto-Vegetarierinnen, die kein Fleisch und Fisch, aber Eier und Milchprodukte essen (0,3 %), Veganerinnen (0,03 %) und Frauen ohne Ernährungseinschränkung (98,7 %).
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Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.
Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.
Frauen, die zum Zeitpunkt der Brustkrebsdiagnose eine hohe mammografische Brustdichte aufweisen, haben ein erhöhtes Risiko für ein baldiges Rezidiv, legen neue Daten nahe.
In der MONARCHE-3-Studie lebten Frauen mit fortgeschrittenem Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem Brustkrebs länger, wenn sie zusätzlich zu einem nicht steroidalen Aromatasehemmer mit Abemaciclib behandelt wurden; allerdings verfehlte der numerische Zugewinn die statistische Signifikanz.
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