Sekundäre Immundefekte (SID) stellen insbesondere bei der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL), beim multiplen Myelom (MM) und bei verschiedenen indolenten Non-Hodgkin-Lymphomen (NHL) eine häufige Komplikation dar. Zugrunde liegen zum einen die mit hämatologischen Erkrankungen einhergehende intrinsische und zum anderen die therapiebedingte Immundefizienz. Damit steigt das Risiko für lebensbedrohliche Infektionen. Bei symptomatischem IgG (Immunglobulin G)-Mangel kann eine Substitutionstherapie mit intravenösem Immunglobulin G (IVIg) in adäquater Dosis das Risiko für schwerwiegende Infektionen reduzieren und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern.
06.02.2024 | Sekundäre Immundefekte | Sonderbericht | Online-Artikel | Mit freundlicher Unterstützung von: CSL Behring GmbH
Management sekundärer Immundefekte in der Hämatologie/Onkologie