Skip to main content

2023 | Psychoonkologie | OriginalPaper | Buchkapitel

10. Psychosoziale und spirituelle Aspekte

verfasst von : Eckhard Eichner, Pfarrerin Christine Jung-Borutta

Erschienen in: Repetitorium Palliativmedizin

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Palliative Care beschreibt die umfassende Begleitung eines Patienten am Ende seines Lebens. Damit ergibt sich, dass Palliative Care und damit auch die Palliativmedizin als Teil von Palliative Care umfassender als allein somatisch gedacht werden müssen. Palliative Care hat zum Ziel, unter Berücksichtigung einer ganzheitlichen Betrachtungsweise Leiden zu lindern und höchstmögliche Lebensqualität für Betroffene und ihre Angehörigen zu gewährleisten. Die Begründerin von Palliative Care, Cicely Saunders, hat diese Mehrdimensionalität von menschlichem Leiden in ihrer Metapher als Total-Pain-Konzept beschrieben. Demnach hat Leid neben der körperlichen Präsentation (beispielsweise von Schmerzen) stets auch eine soziale, spirituelle und psychische Dimension, die es zu berücksichtigen gilt.
Literatur
Zurück zum Zitat Borasio GD, Volkenandt M (2006) Palliativmedizin – weit mehr als nur Schmerztherapie. Z Med Ethik 52(3):215–223 Borasio GD, Volkenandt M (2006) Palliativmedizin – weit mehr als nur Schmerztherapie. Z Med Ethik 52(3):215–223
Zurück zum Zitat Freud S (2004) Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten. Der Humor, 7., Aufl. Fischer, Frankfurt a. M. Freud S (2004) Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten. Der Humor, 7., Aufl. Fischer, Frankfurt a. M.
Zurück zum Zitat Kessler D (1997) Die Rechte des Sterbenden. Beltz Quadriga, Weinheim Kessler D (1997) Die Rechte des Sterbenden. Beltz Quadriga, Weinheim
Zurück zum Zitat Kübler-Ross E (1973) Interviews mit Sterbenden. On death and dying. Kreuz, Freiburg Kübler-Ross E (1973) Interviews mit Sterbenden. On death and dying. Kreuz, Freiburg
Zurück zum Zitat Löcherbach P (2005) Innovation in und durch Case Management. In: Wendt WR (Hrsg) Innovation in der sozialen Praxis. Nomos, Baden-Baden, S 108–128 Löcherbach P (2005) Innovation in und durch Case Management. In: Wendt WR (Hrsg) Innovation in der sozialen Praxis. Nomos, Baden-Baden, S 108–128
Zurück zum Zitat Monzer M, Wissert M (2009) Rolle und Funktion des Case Managements in der Begleitung Sterbender. Case Manag 6:5–6 Monzer M, Wissert M (2009) Rolle und Funktion des Case Managements in der Begleitung Sterbender. Case Manag 6:5–6
Zurück zum Zitat Müller M, Pfister D (2013) Wie viel Tod verträgt das Team? Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen Müller M, Pfister D (2013) Wie viel Tod verträgt das Team? Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen
Zurück zum Zitat Saunders CM, Hörl C, Meyer C (1999) Brücke in eine andere Welt. Was hinter der Hospiz-Idee steht. Herder, Freiburg i. Br Saunders CM, Hörl C, Meyer C (1999) Brücke in eine andere Welt. Was hinter der Hospiz-Idee steht. Herder, Freiburg i. Br
Zurück zum Zitat Schneider W (2009) Menschen an Orten. Sterben dort, wo man zuhause ist – Soziologische Aspekte zur Praxis der ambulanten Hospizarbeit 24.10.2009. Veranstalter, Bocholt. Schneider W (2009) Menschen an Orten. Sterben dort, wo man zuhause ist – Soziologische Aspekte zur Praxis der ambulanten Hospizarbeit 24.10.2009. Veranstalter, Bocholt.
Zurück zum Zitat Schneider W (2010) Zu Hause sterben? ein (W)Ort mit vielen Facetten. In: Eichner E, Schneider W (Hrsg) Palliative Care nur noch auf Krankenschein??? 28. November 2009, 09.00–17.00 Uhr. Augustanasaal, Augsburg. Augsburger Hospiz- und Palliativversorgung e. V. (AHPV), Augsburg, S 22–36 Schneider W (2010) Zu Hause sterben? ein (W)Ort mit vielen Facetten. In: Eichner E, Schneider W (Hrsg) Palliative Care nur noch auf Krankenschein??? 28. November 2009, 09.00–17.00 Uhr. Augustanasaal, Augsburg. Augsburger Hospiz- und Palliativversorgung e. V. (AHPV), Augsburg, S 22–36
Zurück zum Zitat Schneider W, Eichner E, Eschenbruch N et al (2011) Wirksamkeit und Qualitätssicherung in der SAPV-Praxis – eine explorative Begleitstudie. Ergebnisbericht, Augsburg Schneider W, Eichner E, Eschenbruch N et al (2011) Wirksamkeit und Qualitätssicherung in der SAPV-Praxis – eine explorative Begleitstudie. Ergebnisbericht, Augsburg
Zurück zum Zitat Wild B (2010) Humor und Gehirn – neurobiologische Aspekte. Z Gerontol Geriat 43:31–35CrossRef Wild B (2010) Humor und Gehirn – neurobiologische Aspekte. Z Gerontol Geriat 43:31–35CrossRef
Zurück zum Zitat Wissert M (2010) Sind Sterbende Fälle? Case Management und Palliativ Care. Vortrag vom 28.11.2009 in Augsburg. Augsburger Hospiz- und Palliativversorgung e.V. (AHPV), Bd 1. Augsburger Hospiz- und Palliativversorgung e.V. (AHPV), Augsburg, S 36–44 Wissert M (2010) Sind Sterbende Fälle? Case Management und Palliativ Care. Vortrag vom 28.11.2009 in Augsburg. Augsburger Hospiz- und Palliativversorgung e.V. (AHPV), Bd 1. Augsburger Hospiz- und Palliativversorgung e.V. (AHPV), Augsburg, S 36–44
Zurück zum Zitat ALPHA/Arbeitskreis psychosozialer Fachkräfte in Hospiz- und Palliativeinrichtungen in NRW (2007) Nordrhein-westfälisches Qualitätskonzept – Maßstäbe für die Soziale Arbeit im Hospiz- und Palliativbereich. Münster ALPHA/Arbeitskreis psychosozialer Fachkräfte in Hospiz- und Palliativeinrichtungen in NRW (2007) Nordrhein-westfälisches Qualitätskonzept – Maßstäbe für die Soziale Arbeit im Hospiz- und Palliativbereich. Münster
Zurück zum Zitat Bausewein C, Roller S, Voltz R (2007) Leitfaden Palliativmedizin Palliativ Care, S 9. Urban & Fischer, München Bausewein C, Roller S, Voltz R (2007) Leitfaden Palliativmedizin Palliativ Care, S 9. Urban & Fischer, München
Zurück zum Zitat Dunbar RIM et al (2012) Social laughter is correlated with an elevated pain threshold. Proc Biol Sci 279:1161–1167PubMed Dunbar RIM et al (2012) Social laughter is correlated with an elevated pain threshold. Proc Biol Sci 279:1161–1167PubMed
Zurück zum Zitat Thöns M, Heer M (2012) Humor in der Palliativmedizin – ist Lachen die beste Medizin? PAP 07:5 Thöns M, Heer M (2012) Humor in der Palliativmedizin – ist Lachen die beste Medizin? PAP 07:5
Metadaten
Titel
Psychosoziale und spirituelle Aspekte
verfasst von
Eckhard Eichner
Pfarrerin Christine Jung-Borutta
Copyright-Jahr
2023
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-66468-1_10

Alphablocker schützt vor Miktionsproblemen nach der Biopsie

16.05.2024 alpha-1-Rezeptorantagonisten Nachrichten

Nach einer Prostatabiopsie treten häufig Probleme beim Wasserlassen auf. Ob sich das durch den periinterventionellen Einsatz von Alphablockern verhindern lässt, haben australische Mediziner im Zuge einer Metaanalyse untersucht.

Antikörper-Wirkstoff-Konjugat hält solide Tumoren in Schach

16.05.2024 Zielgerichtete Therapie Nachrichten

Trastuzumab deruxtecan scheint auch jenseits von Lungenkrebs gut gegen solide Tumoren mit HER2-Mutationen zu wirken. Dafür sprechen die Daten einer offenen Pan-Tumor-Studie.

Mammakarzinom: Senken Statine das krebsbedingte Sterberisiko?

15.05.2024 Mammakarzinom Nachrichten

Frauen mit lokalem oder metastasiertem Brustkrebs, die Statine einnehmen, haben eine niedrigere krebsspezifische Mortalität als Patientinnen, die dies nicht tun, legen neue Daten aus den USA nahe.

Labor, CT-Anthropometrie zeigen Risiko für Pankreaskrebs

13.05.2024 Pankreaskarzinom Nachrichten

Gerade bei aggressiven Malignomen wie dem duktalen Adenokarzinom des Pankreas könnte Früherkennung die Therapiechancen verbessern. Noch jedoch klafft hier eine Lücke. Ein Studienteam hat einen Weg gesucht, sie zu schließen.

Update Onkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.