Die Therapie, aber auch die Diagnostik der Parkinson-Krankheit ist ständig im Fluss und der Erkenntnisgewinn in den letzten Jahren war enorm. Das spiegelt sich auch in der aktuellen Leitlinie wieder. In dieser Folge gibt Leitlinienkoordinatorin Professorin Trenkwalder Auskunft darüber, was in der Leitlinie neu und besonders wichtig ist.
Die Parkinson-Krankheit beginnt lange Jahre vor dem Auftreten der typischen motorischen Symptome. Heilen kann man die Erkrankung nicht, aber die Symptome behandeln. Wie eine leitliniengerechte Parkinson-Therapie aussieht, darüber spricht Professorin Dr. Claudia Trenkwalder mit Eduardo Fernández-Tenllado Ramminger in dieser Folge.
Sie hat die aktuelle Leitlinie zur Parkinson-Krankheit koordiniert und ist unter anderem Leiterin des Paracelsus Kompetenznetzwerk Parkinson und Bewegungsstörungen an der Paracelsus-Elena-Klinik in Kassel.
In dieser Folge geht es auch um relevante Nebenwirkungen oder Komplikationen, die auftreten können. Neu in die Leitlinie aufgenommen wurde zum Beispiel die akinetische Krise. Eine seltene aber schwerwiegende Komplikation, die möglichst früh erkannt und therapiert werden sollte. Und was sagt die aktuelle Evidenz zum Umgang mit Wirkfluktuationen oder dem Einsatz von neuen Verfahren, wie er tiefen Hirnstimulation oder der Pumpentherapie?
Literaturhinweise
- Parkinson-Krankheit (S2k-Leitlinie)
- Polypharmazie bei der Behandlung von Parkinsonsymptomen: eine Nutzen-Risiko Abwägung
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