Skip to main content

2023 | Palliative Therapie | OriginalPaper | Buchkapitel

16. Teamarbeit und Selbstreflexion

verfasst von : Boris Hait, Thomas Sitte

Erschienen in: Repetitorium Palliativmedizin

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Teamarbeit ist das Herzstück von Palliative Care, deshalb sollte dieses „Randkapitel“ eigentlich im Zentrum der Lehre stehen und in der alltäglichen Palliativpraxis konsequent umgesetzt werden. Ein enger interdisziplinärer und multiprofessioneller Austausch und ein wohl gewähltes Maß an Selbstreflexion, Intro- und Supervision ist die Basis für eine gelingende Versorgung, wenn es nicht gar erst diese Versorgung möglich macht. In problematischer und belastender Situation, die jeder im Team auf seine eigene Weise erlebt, gelingt es durch wertschätzende Haltung und empathisches Verständnis, gemeinsam zu einem guten Ergebnis zu kommen und schwere Entscheidungen mitzutragen. Eine gute Teamarbeit ermöglicht, die eigene Belastung benennen zu dürfen und das allein ist oft schon eine gute Staff-Burnout-Prophylaxe. Durch Bücher und Kurse kann man sich viel theoretisches Wissen über das multiprofessionelle Team aneignen. Aber Teamarbeit an sich ist ein Erleben und ein lebendiges praktisches Tun, in das man sich und seine eigene Anteile einbringt.
Literatur
Zurück zum Zitat Fischer S (2008) Entscheidungsmacht und Handlungskontrolle am Lebensende. Springer VS, Wiesbaden, S 63–66 Fischer S (2008) Entscheidungsmacht und Handlungskontrolle am Lebensende. Springer VS, Wiesbaden, S 63–66
Zurück zum Zitat Geiss-Mayer G, Ramsenthaler C, Otto M (2009) Haltung als Herzstück palliativer Begleitung. Einblicke Nr. 50. Ossietzky. Universität Oldenburg, Oldenburg Geiss-Mayer G, Ramsenthaler C, Otto M (2009) Haltung als Herzstück palliativer Begleitung. Einblicke Nr. 50. Ossietzky. Universität Oldenburg, Oldenburg
Zurück zum Zitat Heimerl K, Heller A, Kittelberger F (2005) Daheim Sterben. Palliative Kultur im Pflegeheim. Lambertus, Freiburg Heimerl K, Heller A, Kittelberger F (2005) Daheim Sterben. Palliative Kultur im Pflegeheim. Lambertus, Freiburg
Zurück zum Zitat Heller A, Knipping C (2006) Palliative Care – Haltungen und Orientierungen. In: Knipping C (Hrsg) Lehrbuch Palliative Care. Hans Huber, Bern, S 39–47 Heller A, Knipping C (2006) Palliative Care – Haltungen und Orientierungen. In: Knipping C (Hrsg) Lehrbuch Palliative Care. Hans Huber, Bern, S 39–47
Zurück zum Zitat Heller A, Heimerl K, Husebø S (2000) Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch viel zu tun. Lambertus, Freiburg Heller A, Heimerl K, Husebø S (2000) Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch viel zu tun. Lambertus, Freiburg
Zurück zum Zitat Hollmann J, Geissler A (2013) Leistungsbalance für leitende Ärzte. Selbstmanagement, Stresskontrolle, Resilienz im Krankenhaus. Springer, Berlin, S 62–63 Hollmann J, Geissler A (2013) Leistungsbalance für leitende Ärzte. Selbstmanagement, Stresskontrolle, Resilienz im Krankenhaus. Springer, Berlin, S 62–63
Zurück zum Zitat Jenkins C, Bruera E (1998) Conflict between families and staff: an approach. In: Bruera E, Protenoy RK (Hrsg) Topics in palliative care, Bd 2. Oxford University Press, New York, S 311–326 Jenkins C, Bruera E (1998) Conflict between families and staff: an approach. In: Bruera E, Protenoy RK (Hrsg) Topics in palliative care, Bd 2. Oxford University Press, New York, S 311–326
Zurück zum Zitat Knipping C (2006) Lehrbuch Palliative Care. Huber, Bern Knipping C (2006) Lehrbuch Palliative Care. Huber, Bern
Zurück zum Zitat Kojer M (2006) Demenz und Palliative Care. Palliative care, Springer, Heidelberg, S 249–259 Kojer M (2006) Demenz und Palliative Care. Palliative care, Springer, Heidelberg, S 249–259
Zurück zum Zitat Kränzle S, Schmid U, Seeger C (2010) Palliative care, 3. Aufl. Springer, Berlin, S 255 Kränzle S, Schmid U, Seeger C (2010) Palliative care, 3. Aufl. Springer, Berlin, S 255
Zurück zum Zitat Misch F (2006) Interaktion mit Sterbenden. Beobachtungen für Ärzte, Schwestern, Seelsorger und Angehörige – eine Studie von Barney G, Glaser und Anselm L. Strauss. GRIN, Munich, S 1–6 Misch F (2006) Interaktion mit Sterbenden. Beobachtungen für Ärzte, Schwestern, Seelsorger und Angehörige – eine Studie von Barney G, Glaser und Anselm L. Strauss. GRIN, Munich, S 1–6
Zurück zum Zitat Müller M, Kern M (2006) Kommunikation im Team. Z Palliativmed 7(3):65–70CrossRef Müller M, Kern M (2006) Kommunikation im Team. Z Palliativmed 7(3):65–70CrossRef
Zurück zum Zitat Müller M, Pfister D (2013) Wie viel Tod verträgt das Team? Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen Müller M, Pfister D (2013) Wie viel Tod verträgt das Team? Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen
Zurück zum Zitat Parola V, Coelho A, Cardoso D, Sandgren A, Apóstolo J (2017) Prevalence of burnout in health professionals working in palliative care: a systematic review. JBI Database System Rev Implement Rep 15(7):1905–1933CrossRefPubMed Parola V, Coelho A, Cardoso D, Sandgren A, Apóstolo J (2017) Prevalence of burnout in health professionals working in palliative care: a systematic review. JBI Database System Rev Implement Rep 15(7):1905–1933CrossRefPubMed
Zurück zum Zitat Reckinger K, Duddek-Baier M (2009) Das multiprofessionelle Team. In: Kloke M, Reckinger K, Kloke O (Hrsg) Grundwissen Palliativmedizin. Deutscher Ärzteverlag, Köln Reckinger K, Duddek-Baier M (2009) Das multiprofessionelle Team. In: Kloke M, Reckinger K, Kloke O (Hrsg) Grundwissen Palliativmedizin. Deutscher Ärzteverlag, Köln
Zurück zum Zitat Schmeling-Kludas C (2006) Die Rolle des Arztes und die Kommunikation mit Sterbenden. Bundesgesundheitsbl Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz 49(11):1113–1121CrossRef Schmeling-Kludas C (2006) Die Rolle des Arztes und die Kommunikation mit Sterbenden. Bundesgesundheitsbl Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz 49(11):1113–1121CrossRef
Zurück zum Zitat Hutchinson TA (2011) Whole person care. A new paradigm for the 21st century. Springer, Berlin, S 209–217 Hutchinson TA (2011) Whole person care. A new paradigm for the 21st century. Springer, Berlin, S 209–217
Zurück zum Zitat Just J, Schulz C, Schnell MW (2012) Gemeinsames Lernen stärkt das Team. pflegen: palliativ Für die professionelle Pflege unheilbar kranker und sterbender Menschen 16:40–43 Just J, Schulz C, Schnell MW (2012) Gemeinsames Lernen stärkt das Team. pflegen: palliativ Für die professionelle Pflege unheilbar kranker und sterbender Menschen 16:40–43
Zurück zum Zitat Student J-C et al (2007) Palliative care. Thieme, Stuttgart Student J-C et al (2007) Palliative care. Thieme, Stuttgart
Metadaten
Titel
Teamarbeit und Selbstreflexion
verfasst von
Boris Hait
Thomas Sitte
Copyright-Jahr
2023
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-66468-1_16

Alphablocker schützt vor Miktionsproblemen nach der Biopsie

16.05.2024 alpha-1-Rezeptorantagonisten Nachrichten

Nach einer Prostatabiopsie treten häufig Probleme beim Wasserlassen auf. Ob sich das durch den periinterventionellen Einsatz von Alphablockern verhindern lässt, haben australische Mediziner im Zuge einer Metaanalyse untersucht.

Antikörper-Wirkstoff-Konjugat hält solide Tumoren in Schach

16.05.2024 Zielgerichtete Therapie Nachrichten

Trastuzumab deruxtecan scheint auch jenseits von Lungenkrebs gut gegen solide Tumoren mit HER2-Mutationen zu wirken. Dafür sprechen die Daten einer offenen Pan-Tumor-Studie.

Mammakarzinom: Senken Statine das krebsbedingte Sterberisiko?

15.05.2024 Mammakarzinom Nachrichten

Frauen mit lokalem oder metastasiertem Brustkrebs, die Statine einnehmen, haben eine niedrigere krebsspezifische Mortalität als Patientinnen, die dies nicht tun, legen neue Daten aus den USA nahe.

Labor, CT-Anthropometrie zeigen Risiko für Pankreaskrebs

13.05.2024 Pankreaskarzinom Nachrichten

Gerade bei aggressiven Malignomen wie dem duktalen Adenokarzinom des Pankreas könnte Früherkennung die Therapiechancen verbessern. Noch jedoch klafft hier eine Lücke. Ein Studienteam hat einen Weg gesucht, sie zu schließen.

Update Onkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.