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Erschienen in: Die Radiologie 3/2024

06.02.2024 | Myopathien | Leitthema

Endokrine Orbitopathie

verfasst von: PD Dr. Ruben Mühl-Benninghaus

Erschienen in: Die Radiologie | Ausgabe 3/2024

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Zusammenfassung

Bei der endokrinen Orbitopathie (EO), im Englischen bekannt als „Gravesʼ orbitopathy“ oder „thyroid-associated orbitopathy“, handelt es sich um eine selbstlimitierende, immunologisch bedingte Mitreaktion des retrobulbären Gewebes des Auges, die durch eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse ausgelöst wird. Sie ist insbesondere mit dem Morbus Basedow assoziiert und stellt die häufigste extrathyreoidale Manifestation dieser Erkrankung dar. Neben typischen anamnestischen Angaben, charakteristischen Lokalbefunden sowie laborchemischen Veränderungen der Immunthyreopathie spielt die orbitale Bildgebung eine zentrale Rolle bei der Diagnose und dem Management der endokrinen Orbitopathie. Dieser Übersichtsartikel bietet einen umfassenden Einblick in die verschiedenen bildgebenden Modalitäten, die zur Beurteilung der morphologischen Veränderungen bei EO eingesetzt werden. Durch eine detaillierte Darstellung der bildgebenden Befunde wird eine bessere Einsicht in die Orbitaphysiologie ermöglicht.
Literatur
6.
Zurück zum Zitat Heufelder E, Schworm D, Hofbauer C (1996) Die endokrine Orbitopathie: Aktueller Stand zur Pathogenese, Diagnostik und Therapie. Dtsch Arztebl: A‑1336–A-1342 Heufelder E, Schworm D, Hofbauer C (1996) Die endokrine Orbitopathie: Aktueller Stand zur Pathogenese, Diagnostik und Therapie. Dtsch Arztebl: A‑1336–A-1342
Metadaten
Titel
Endokrine Orbitopathie
verfasst von
PD Dr. Ruben Mühl-Benninghaus
Publikationsdatum
06.02.2024
Verlag
Springer Medizin
Schlagwort
Myopathien
Erschienen in
Die Radiologie / Ausgabe 3/2024
Print ISSN: 2731-7048
Elektronische ISSN: 2731-7056
DOI
https://doi.org/10.1007/s00117-024-01268-2

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