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Erschienen in: DNP – Die Neurologie & Psychiatrie 5/2022

04.10.2022 | Multiple Sklerose | Industrieforum

MS-bedingte Hirnatrophie reduzieren

verfasst von: Dr. rer. nat. Christine Willen

Erschienen in: DNP – Die Neurologie & Psychiatrie | Ausgabe 5/2022

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Auszug

Die durch Multiple Sklerose (MS) bedingte Hirnatrophie begünstigt den Untergang von Neuronen und Prozesse der Demyelinisierung, was mit der Verschlechterung klinischer Parameter hinsichtlich der Behinderungsprogression und Symptomen wie kognitiven Defiziten, affektiven Störungen, autonomen Defiziten und Fatigue einhergeht. Diese Prozesse seien durch diffuse, schwelende Entzündungen im ZNS gekennzeichnet und fänden überwiegend unabhängig von der Schubaktivität statt, betonte Prof. Dr. Christoph Kleinschnitz, Direktor der Klinik für Neurologie, Universitätsklinik Essen [Giovannoni G et al. Ther Adv Neurol Disord. 2022;15:17562864211066751]. Daher habe das Ausmaß der Atrophie einen potenziell prädiktiven Stellenwert, was auch bei der Wahl der Therapie eine Rolle spielen könnte. …
Metadaten
Titel
MS-bedingte Hirnatrophie reduzieren
verfasst von
Dr. rer. nat. Christine Willen
Publikationsdatum
04.10.2022
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
DNP – Die Neurologie & Psychiatrie / Ausgabe 5/2022
Print ISSN: 2731-8168
Elektronische ISSN: 2731-8176
DOI
https://doi.org/10.1007/s15202-022-5520-5

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