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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

37. Hämaturie und Proteinurie

verfasst von : Sandra Habbig, Max C. Liebau, Lutz T. Weber

Erschienen in: Repetitorium Kinder- und Jugendmedizin

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Bei der Hämaturie im Kindesalter ist neben der Unterscheidung einer Mikro- oder Makrohämaturie die Einteilung in glomeruläre Hämaturie (mit typischen Akathozyten in der Urinmikroskopie) versus nichtglomeruläre Hämaturie für die Differenzialdiagnostik entscheidend. Ebenso relevant, häufig auch für die Prognose bzw. den Schweregrad der zugrundeliegenden Erkrankung, ist die Untersuchung des Urins auf eine Proteinurie und die Qualifizierung und Quantifizierung dieser Proteinurie in kleine (100–1000 mg/m2/d) bzw. große Proteinurie (>1000 mg/m2/d). Abhängig von Dauer und Ausmaß der Hämaturie bzw. Proteinurie sind weitere Untersuchungen wie Nierensonographie und laborchemische Untersuchungen einschließlich der Molekulargenetik indiziert.
Metadaten
Titel
Hämaturie und Proteinurie
verfasst von
Sandra Habbig
Max C. Liebau
Lutz T. Weber
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-56790-6_37

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