Notfälle in der Hausarztpraxis

Sie führen eine Ultraschalluntersuchung bei einer 25-jährigen Medizinstudentin durch. Gestern war sie wegen zunehmender Schmerzen im Unterbauch in Ihrer Sprechstunde. Welche übliche diagnostische Untersuchung hätte in Ihrer Hausarztpraxis noch durchgeführt werden können?

Die Ehefrau eines Landwirts ruft Sie besorgt an und berichtet, dass ihr 52-jähriger Mann plötzlich heftigste unerträgliche Kopfschmerzen bekommen habe. Zwei sofort eingenommene Tabletten Paracetamol hätten bisher keine Linderung erbracht. Weitere Symptome werden verneint. Welche Maßnahmen ergreifen Sie?

Die neue 76-jährige Patientin hatte vor 7 Wochen einen Schlaganfall. Der Sprechfluss ist stockend; die Sprechweise undeutlich. Mit ihrer linken Hand unterstützt sie ihren rechten Arm, der gelähmt ist. Was empfehlen Sie, um die Wahrscheinlichkeit für einen weiteren Schlaganfall zu reduzieren?

Gegen 11.00 Uhr meldet sich die Lebensgefährtin ihres langjährigen 76-jährigen Patienten telefonisch in Ihrer Praxis und bittet sie um einen Hausbesuch, nachdem sie ihn verwirrt und eingenässt im Bett liegend vorgefunden hatte. Wie gehen Sie weiter vor?

Herr B. stellt sich mit Unwohlsein und Kurzatmigkeit erstmalig vor. Ihre MFA erkennt, dass es sich um einen medizinischen Notfall handeln könnte. Der Patient ist Raucher, als Vorerkrankungen nennt er arterielle Hypertonie, Vorhofflimmern, benigne Prostatahyperplasie. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?