Bei Patienten, die intensivmedizinisch behandelt werden, kommt es unter anderem aufgrund der Unfähigkeit, das Augenlid zu schließen (Lagophthalmus) häufig zu entzündlichen Veränderungen der Augen. Das kann zu Erkrankungen der Hornhaut (Keratopathie), Unterbrechung der Epithelauskleidung der Hornhaut, Erosionen, Infektionen wie z. B. Hornhautentzündung (Keratitis), Geschwürbildung, Narbenbildung, Ruptur oder sogar Erblindung führen. Die Inzidenz von ophtalmologischen Komplikationen bei kritisch kranken Patienten liegt zwischen 3 und 60 % [13]. Die Augenpflege auf der Intensivstation ist somit eine wichtige pflegerische Handlung. Der nachfolgend entwickelte Handlungsalgorithmus (Abb. 1) bildet das Vorgehen bei der Augenpflege von kritisch kranken erwachsenen Patienten unter Berücksichtigung aktueller Evidenz ab (siehe Onlinezusatzmaterial).
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