Wer US-Präsident werden möchte, hat sichtbar gesund zu sein. Deshalb harrte John Fitzgerald Kennedy ("Jack", JFK) bei seiner Amtseinführung am 20. Januar 1961 trotz Minusgraden lässig, ohne Mantel und barhäuptig stundenlang in der Washingtoner Kälte aus. Dass der stets bronzebraungebrannte und kraftstrotzende Polit-Messias in Wahrheit ein körperliches Wrack war und bereits dreimal die letzte Ölung erhalten hatte, gehörte lange zu den bestgehüteten Geheimnissen in der Geschichte der USA. "Hätte die Nation gewusst, wie krank John F. Kennedy wirklich ist, wäre er nie Präsident geworden", resümiert dessen Biograf Robert Dallek, dem der Kennedy-Clan erst rund 40 Jahre nach dem tödlichen Attentat von Dallas Einblick in die einschlägigen Krankenakten gewährt hatte.
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Wer ihn je erlebt hat, wird ihn nicht vergessen: den Schmerz, den die beim Öffnen oder Schließen des Reißverschlusses am Hosenschlitz eingeklemmte Haut am Penis oder Skrotum verursacht. Eine neue Methode für rasche Abhilfe hat ein US-Team getestet.
In Lebensgefahr brachte ein junger Mann nicht nur sich selbst, sondern auch das urologische Team, das ihm zu Hilfe kam: Er hatte sich zur Selbstbefriedigung eine scharfe Patrone in die Harnröhre gesteckt.
Ob Patienten und Patientinnen mit neu diagnostiziertem Blasenkrebs ein Jahr später Bedauern über die Therapieentscheidung empfinden, wird einer Studie aus England zufolge von der Radikalität und dem Erfolg des Eingriffs beeinflusst.
„Kalte“ Tumoren werden heiß – CD28-kostimulatorische Antikörper sollen dies ermöglichen. Am besten könnten diese in Kombination mit BiTEs und Checkpointhemmern wirken. Erste klinische Studien laufen bereits.
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