2016 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einleitung
verfasst von : Ellen B. Mendelson, MD, Marcela Böhm-Vélez, MD, Wendie A. Berg, MD, PhD, Gary J. Whitman, MD, Marina I. Feldman, MD, MBA, Helmut Majdar, MD, Giorgio Rizzatto, MD, Jay A. Baker, MD, Margarita Zuley, MD, A. Thomas Stavros, MD, Christopher Comstock, MD, Vanessa van Duyn Wear, MD
Erschienen in: ACR BI-RADS®-Atlas der Mammadiagnostik
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Die Charakterisierung mammografischer und tastbarer Anomalien durch die Sonografie (US) ist bei der Abklärung und weiteren Behandlung von Krankheiten der Mamma indiziert, doch bleibt die Standardisierung einer effizienten und zuverlässigen Technik für die gesamte Brustuntersuchung eine anhaltende Arbeit. In Europa und Asien wurden viele Jahre lang die sonografischen Screening-Untersuchungen von Ärzten ausgeführt. In den USA sind die Praktiken im Fluss, wobei die Mehrheit der Mammasonografien von sonografisch tätigen Ärzten meist im Hinblick auf ein in anderen bildgebenden Verfahren oder mittels körperlicher Untersuchung identifiziertes Areal ausgeführt werden. Da wir für die Zukunft annehmen, dass das Sonografie-Screening als Ergänzung zur Mammografie in den USA breiter angewendet werden wird, bieten wir Hilfestellung für Training und Technik, wie durch ACRIN 6666 angeboten [1–3].