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Erschienen in:
2014 | OriginalPaper | Buchkapitel
7. Basis-Pulssequenzen
verfasst von : Dominik Weishaupt, Prof. Dr.
Erschienen in: Wie funktioniert MRI?
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Zusammenfassung
Gehen wir noch einmal alle Schritte einer MR-Sequenz einzeln durch:
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Anregung
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Einschalten des Schichtwahlgradienten
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Anregungsimpuls (HF-Puls)
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Ausschalten des Schichtwahlgradienten
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Phasenkodierung
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Einschalten des Phasenkodiergradienten für eine kurze Zeit, jedes Mal mit anderer Stärke
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Echoerzeugung
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Messung
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Einschalten des Frequenzgradienten
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Empfang des Echos
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Diese Schritte müssen, wie gesagt, viele Male wiederholt werden, in Abhängigkeit von der gewünschten Bildqualität. Im MRI gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Sequenzen zur Bildgebung. Drei davon spielen immer noch eine große Rolle: Die Spinecho(SE)-Sequenz, die Inversion-Recovery(IR)- und die Gradientenecho(GRE)-Sequenz, welche wir zusammen als Basis-Pulssequenzen bezeichnen.
Vom Echo haben wir bereits gesprochen (▶ Kap. 3) und auch erwähnt, dass eine definierte minimale Zeit verstreichen muss, bis nach einer Anregung die Messung des MR-Signals erfolgen kann. Nun kennen wir auch die Gründe dafür:
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Der Phasenkodiergradient muss für eine bestimmte Zeit eingeschaltet werden, um die Ortskodierung zu ermöglichen.
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Das Ausschalten des Schichtwahl- und das Einschalten des Frequenzkodiergradienten braucht ebenfalls etwas Zeit.
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Die Erzeugung des Echos ist je nach Sequenz unterschiedlich zeitraubend.
Die beiden Sequenzen, die wir nun besprechen wollen, unterscheiden sich vor allem durch die Art, in der das Echo erzeugt wird.