Zusammenfassung
Dieses Kapitel zeigt, untermauert durch zahlreiche Röntgenbilder, die Osteosyntheseverfahren, wie sie sich in der Bildgebung darstellen. Nach den allgemeinen Prinzipien der Osteosynthese wird die Frakturversorgung durch Drähte (Kirschner-Draht) und Schrauben (Zug-/Stellschrauben, winkelstabile und Spezialschrauben) und Plattenosteosynthese (Neutralisations-, Kompressions-, Abstütz- und Winkelplatten) in der radiologischen Darstellung vorgestellt. Die intramedulläre Marknagelosteosynthese dient der Versorgung von Brüchen langer Röhrenknochen durch Eintreiben eines Metallstifts in den Markraum. Des Weiteren werden die unterschiedlichen Arten der Fixateur-externe-Verwendung beschrieben. Knochenzement kann in manchen Körperregionen als zusätzliche augmentative Methode verwendet werden oder zur Füllung von knöchernen Defektarealen. Cerclagen/Zuggurtungsosteosynthesen und sportorthopädische Verfahren (u. a. Krampen, Interferenzschraube, Fadenanker) runden das Kapitel ab.